Als Start in die Selbstständigkeit war’s vielleicht doch ein bisschen spektakulär: Pressesprecherin für eine gesamteuropäische Produktion von AIDA, der imposanten Oper von Guiseppe Verdi.


Dank der Schützenhilfe meines wunderbaren Mentors Heinz-Joachim Weiße kam der Auftrag, obwohl es doch eigentlich nur um die Recherche für einen Beitrag in „Feine Adressen“ ging.

Ein paar Gesprächsfetzen ließen mich fragen: „Braucht ihr einen Pressesprecher?“ Die Antwort traf mich dann doch unerwartet: „Ei kannst Du das? Wasch kost‘ denn Du?“


Das Projekt lief dreisprachig – englisch und niederländisch, nicht mannheimerisch. Es brachte mich ins Mannheimer Lokalfernsehen und bei Schalke vor die Kabine. Nach der Aufführung in der Grugahalle brauchten wir das Wohnwollen ganz vieler, weil auf einmal Hotelzimmer für die osteuropäischen Künstler fehlten. Der Zusammenhalt in der Truppe war tatsächlich spektakulär. Unvergessen: Wie unglaublich toll das Team zusammenarbeitete, trotz heftiger Widrigkeiten.

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