„Reden wir miteinander!“ Ab Januar dieses wechselvollen Jahres haben wir ständig geredet.

Zuerst im Team, zu den Sorgen einiger wegen der Nachrichten aus aller Welt. Dann – nach der gefühlten Vollbremsung – mit Verlagen und Veranstaltungshäusern, um Anzeigen und Tagungsräume zu stornieren. Mit unseren Kunden, um deren Anpassungen an die Situation zu kommunizieren.

Dass wir für zahlreiche Praxen bereits eine stetige Kommunikation etabliert hatten, zahlte sich nun aus. Während andere Ärzte von 20 bis 30 Prozent Terminstornierungen sprachen, erlebten „unsere“ Praxen deutlich seltener Absagen. Fünf, selten zehn Prozent Terminverschiebungen zeigten, dass fundierter Patientendialog auch in solchen Situationen wirkt.

Natürlich kümmerten wir uns auch um ein Testzentrum, um Plexiglas-Abtrennungen in Praxen und bei Frisören, sowie um so ziemlich alles, was sich problemlos draußen machen ließ.

Unvergessen: Konkrete Überlegungen, Patientenseminare im Biergarten stattfinden zu lassen, mit Abstand und kühlen Getränken. Dazu kam es nicht, leider …

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