Vor die Situation kommen wollen in der Krise viele. Die Politik durch konsequentes Handeln. Die Unternehmen durch vorausschauende Planung. Von Zwangsschließungen beeinträchtigte Firmen durch neue Lösungen.

„Online-Beratung“ und „Online-Unterricht“ entpuppten sich bei vielen Anbietern als Lösung. Eine von uns betreute Psychotherapeutin in Herne entschloss sich, ihre Therapiesitzungen auch per Bildschirm anzubieten. Für sie gelten rechtliche Rahmenbedingungen, die das möglich machen.

Ganz andere Herausforderungen hatte da ein anderer Kunde zu bewältigen, eine Fahrschule in Essen. Denn Fahrschulen war es bislang ausdrücklich untersagt, Online-Unterricht anzubieten. Denn schließlich sind die Pflichtstunden Theorie-Unterricht Grundlage für den Führerscheinerwerb.

Doch fast fünf Wochen Zwangspause waren nichts für den umtriebigen Wolfgang Hermanski. Und so ließ er sich von uns zeigen, wie sich Online-Unterricht gestalten lässt. Die Übertragungstechnik stand schnell. Für die Adaption der Lernmodule nahmen wir uns miteinander mehr Zeit. Schließlich sollte der so gestaltete Unterricht nicht nur Lernerfolge bringen, sondern auch Freude machen. Zu guter Letzt fanden wir auch noch eine Lösung, Lernstände ein bisschen intelligenter abzufragen – und damit dem Lehrer eine schnelle Übersicht über den Wissenstand der Teilnehmer zu ermöglichen.
Als das Angebot stand, kümmerten wir uns um die Kommunikation …
Vor die Situation kommen. Die Kunden freut es.

Bleibt die Frage, ob dieser neu gestaltete Online-Unterricht ein Zusatzangebot ist – oder irgendwann den Präsenzunterricht ersetzen darf. „Das ist mir fast gleichgültig“, sagt Wolfgang Hermanski. „Viel wichtiger war mir, endlich wieder etwas Sinnvolles tun zu können. Dass wir mit dem Angebot richtig liegen, bestätigen mir jedenfalls uns unsere Fahrschüler.“

Ähnliche Beiträge