Getrennte Teams bilden – und diese auch getrennt halten. Wochenlang. Oder: Mehr Aufwand, damit am Ende weniger Aufwand entsteht.
Der Gedanke setzte bei vielen Unternehmern erst zeitverzögert ein: Was wäre eigentlich, wenn … ein Kollege erkrankt und das gesamte Team in Quarantäne muss? So manches Mal konnten auch wir mit dieser Frage einen wichtigen Denkanstoß geben.
Einer unserer Kunden fällte zusätzlich eine Entscheidung, die uns in unseren Heimbüros begeisterte: Wer zu einer Risikogruppe gehört, bleibt zu Hause. Basta.
Bei immer mehr Kunden teilt sich nun die Mannschaft in zwei Teams, die abwechselnd arbeiten und keinen direkten Kontakt haben. Sollte ein Team in Quarantäne müssen, kann folglich das andere Team nahtlos übernehmen. Der Betrieb kann so weiterlaufen – im Idealfall so lange, bis das erste Team aus der Quarantäne zurück ist und wieder mitwirken kann.

Uns wird in solchen Beratungsgesprächen sehr bewusst, wie privilegiert wir als Kreative sind. Wir konnten die meisten Kundenbesuche kurzfristig als Online-Termine umplanen. Mit den richtigen Werkzeugen lassen sich solche Video-Konferenzen effizient und angenehm gestalten.

Und für Heiterkeit lässt sich dennoch sorgen. Etwa, wenn wir im virtuellen Beratungsgespräch zum Start eines Onlineshops für Algenkosmetik passenderweise Algenlimo verkosten. Na ja, den Sinneseindruck hätten wir unserem Kunden schon gegönnt … sie schmeckt wirklich nur eiskalt. 🙂

Unsere Heimbüros sind nicht nur flexibel – sie helfen vor allem uns und anderen, soziale Distanz zu halten. Aktuell erscheint uns entscheidend, dass Menschen mit Vorerkrankungen oder mit vorbelasteten Angehörigen effizient vor unnötigen Risiken geschützt werden.

Getrennte Teams – ein Signal an die Mitarbeiter

Fazit: Wer Praxis oder Geschäft offen lässt, profitiert in diesen Tagen von getrennten Teams. Wie man die tägliche Übergabe organisieren kann und das jeweils andere Team fachlich mitnehmen, dafür entwickeln wir die passenden Werkzeuge.

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